Unser Klima verändert sich - die Sommer werden trockener und heißer, die Winter milder. Gleichzeitig treten auch extreme Unwetter mit Starkregen, Hagel und Stürmen immer häufiger auf. Schädlinge und Krankheiten, die bisher nur in wärmeren Regionen vorkamen, breiten sich nun auch bei uns aus. Die Zeiten für Aussaat und Ernte verschieben sich. Für Hobby- Gärtnerinnen und Hobby-Gärtner bedeutet das: Wir müssen unsere Böden optimal pflegen, Pflanzen anbauen, die mit den veränderten Bedingungen besser zurecht kommen, und clever bewässern. Gleichzeitig kann Gärtnern eine tolle Möglichkeit sein, selbst zum Klimaschutz beizutragen. Denn der industrielle Anbau und die Produktion von Lebensmittel befeuern die Klimakrise. Ein Garten schafft nicht nur das Bewusstsein für den Wert von Lebens mitteln. Durch lokale und saisonale pflanzliche Ernährung, die ihr selbst anbaut, könnt ihr auch euren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Auf den folgenden Seiten geben wir euch Tipps, wie ihr euren Garten oder Balkon möglichst klima- und ressourcenschonend bewirtschaften könnt. Die Klimakrise erfordert ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir gärtnern und uns ernähren. Mit einfachen Methoden könnt ihr selbst einen positiven Beitrag leisten und gleichzeitig eure Gärten fit machen für die bereits stattfindenden Klimaveränderungen. Mit dem kostenlosen Ratgeber „Dein Klimagarten“ erfährst du, wie du deinen Garten oder Balkon widerstandsfähig, nachhaltig und ressourcenschonend gestaltest. >>> weiter zum Umweltinstitut München