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Jahresrückblick 25

Gärtnerei Kronacker Tel: 04793-3414 Kontrollstelle: DE-ÖKO-022 Demeter Datenschutz Impressum Bremer Berg 17 Fax: 04793-953328 Demeter im Norden 27729 Vollersode-Wallhöfen buero@gaertnerei-kronacker.de
Blick auf das Gewächshaus, dahinter das Betriebsgebäude
Gärtnerei  &        Lieferservice

Jahresrückblick

Ein Jahr ist vergangen und wir blicken noch einmal zurück. Wie jedes Jahr haben wir die Ereignisse des Jahres für Sie zusammengefasst. Begleiten Sie uns noch einmal durch das Jahr bevor wir in ein Neues starten. Das Gartenjahr begann mit einer ausgeprägten Trockenphase. Im Winter fiel schon wenig Regen und die Monate März bis Mai waren viel zu trocken, teilweise verzeichneten wir nur 15l in einem Monat. Im Juni fing es an zu regnen, gerade rechtzeitig für die Sommer- und Herbstkulturen. Der Sommer war so feucht, dass alle Kulturen fast ohne Beregnung gut durch die Saison gekommen sind. Wir hatten hier sehr viel Glück mit dem Wetter: keine Unwetter, kein Starkregen und wenig heiße Tage. Die meisten Kulturen kamen mit den Wetterbedingungen sehr gut zurecht. Die Kohlernte ist überwiegend üppig ausgefallen, beim Herbstblumenkohl hatten wir Einzelgewichte bis zu 2 kg und das auf unserem leichten Sandboden! Es gab wenig Ausfälle und die Qualitäten – z.B. Gesundheit und Geschmack – waren überdurchschnittlich gut. Auch die Ernte beim empfindlichen Rosenkohl fällt gut aus, leider hat die warme Witterung im Herbst dazu geführt, dass die Kohlfliegen lange aktiv waren und so doch das ein oder andere Blatt angefressen wurde. Der Kürbis war wie im letzten Jahr „unser Sorgenkind“: Wir haben ihn im Mai, in der trockenen Phase, direkt gesät; er hat lange gebraucht, um zu keimen. In dieser Zeit haben die Wühlmäuse einiges an Saatgut aufgefressen und später haben sie die aufgelaufenen Jungpflanzen unterwühlt und aus der Erde gedrückt. Beim Hacken wurden diese dann ganz aus dem Boden gerissen und trotz des Wiedereinpflanzens sind viele eingegangen. Der Bestand war sehr ausgedünnt, wodurch mehr Beikräuter wachsen konnten und der Ernteertrag nur mäßig war. Die Salaternte war bis zum Spätsommer sehr gut, im Herbst hat das nasse Wetter zu einigen Ausfällen geführt. Bis auf eine Woche im Spätsommer konnten wir immer genügend eigenen Salat ernten. Die Möhren konnten wir nach zwei Jahren Handernte endlich wieder mit dem Klemmbandroder einbringen. Das ist für die Gärtner eine große Erleichterung, denn 10t Möhren von Hand vom Acker zu tragen ist eine enorme körperliche Belastung. Wir haben in diesem Jahr eine neue Sorte getestet: Filia, sie hat ein kräftiges, gesundes Laub bis in den Herbst, der Möhrenkörper ist kurz und kräftig und lässt sich deshalb problemlos maschinell ernten. Filia hat einen festen Biss und ein sehr ausgeprägtes Möhrenaroma. Die Sommerkulturen in den Gewächshäusern – Tomaten und Gurken – vermissten dieses Jahr die Sonne, es fehlte die Wärme aber auch die Sonneneinstrahlung. Die Erträge waren unterdurchschnittlich und geschmacklich waren sie nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Jahren. Dafür stehen die Winterkulturen – Feldsalat, Asia-Salate, Postelein und Rucola - sehr gut da, wenn das Wetter mitspielt, werden wir hier viel ernten können. Mit der Ernte insgesamt sind wir sehr zufrieden, das Wetter war, im Vergleich mit den letzten Jahren eher ausgeglichen. Auffällig war, dass das Gemüse sehr schnell gewachsen ist, wir vermuten, dass die ausgeglichenen Temperaturen und die sehr milden Nächte dazu beigetragen haben. Das Resümee für dieses Jahr kann man so beschreiben: Es war anbautechnisch ein eher entspanntes Jahr. Die Vielfalt unseres Gemüseanbaus ermöglichte uns bisher eine gewisse Stabilität in der Gesamtheit der Erträge, trotzdem ist eine halbwegs ausgeglichene Wetterlage immer eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Anbau. Ihr Rainer Merkt weiterlesen …

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Gärtnerei Kronacker	Demeter Bremer Berg 17	Demeter im Norden 27729 Vollersode-Wallhöfen	Kontrollstelle: DE-ÖKO-022Tel: 04793-3414	Impressum Fax: 04793-953328	AGB buero@gaertnerei-kronacker.de 	Datenschutz
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Ein Jahr ist vergangen und wir blicken noch einmal zurück. Wie jedes Jahr haben wir die Ereignisse des Jahres für Sie zusammengefasst. Begleiten Sie uns noch einmal durch das Jahr bevor wir in ein Neues starten. Das Gartenjahr begann mit einer ausgeprägten Trockenphase. Im Winter fiel schon wenig Regen und die Monate März bis Mai waren viel zu trocken, teilweise verzeichneten wir nur 15l in einem Monat. Im Juni fing es an zu regnen, gerade rechtzeitig für die Sommer- und Herbstkulturen. Der Sommer war so feucht, dass alle Kulturen fast ohne Beregnung gut durch die Saison gekommen sind. Wir hatten hier sehr viel Glück mit dem Wetter: keine Unwetter, kein Starkregen und wenig heiße Tage. Die meisten Kulturen kamen mit den Wetterbedingungen sehr gut zurecht. Die Kohlernte ist überwiegend üppig ausgefallen, beim Herbstblumenkohl hatten wir Einzelgewichte bis zu 2 kg und das auf unserem leichten Sandboden! Es gab wenig Ausfälle und die Qualitäten – z.B. Gesundheit und Geschmack – waren überdurchschnittlich gut. Auch die Ernte beim empfindlichen Rosenkohl fällt gut aus, leider hat die warme Witterung im Herbst dazu geführt, dass die Kohlfliegen lange aktiv waren und so doch das ein oder andere Blatt angefressen wurde. Der Kürbis war wie im letzten Jahr „unser Sorgenkind“: Wir haben ihn im Mai, in der trockenen Phase, direkt gesät; er hat lange gebraucht, um zu keimen. In dieser Zeit haben die Wühlmäuse einiges an Saatgut aufgefressen und später haben sie die aufgelaufenen Jungpflanzen unterwühlt und aus der Erde gedrückt. Beim Hacken wurden diese dann ganz aus dem Boden gerissen und trotz des Wiedereinpflanzens sind viele eingegangen. Der Bestand war sehr ausgedünnt, wodurch mehr Beikräuter wachsen konnten und der Ernteertrag nur mäßig war. Die Salaternte war bis zum Spätsommer sehr gut, im Herbst hat das nasse Wetter zu einigen Ausfällen geführt. Bis auf eine Woche im Spätsommer konnten wir immer genügend eigenen Salat ernten. Die Möhren konnten wir nach zwei Jahren Handernte endlich wieder mit dem Klemmbandroder einbringen. Das ist für die Gärtner eine große Erleichterung, denn 10t Möhren von Hand vom Acker zu tragen ist eine enorme körperliche Belastung. Wir haben in diesem Jahr eine neue Sorte getestet: Filia, sie hat ein kräftiges, gesundes Laub bis in den Herbst, der Möhrenkörper ist kurz und kräftig und lässt sich deshalb problemlos maschinell ernten. Filia hat einen festen Biss und ein sehr ausgeprägtes Möhrenaroma. Die Sommerkulturen in den Gewächshäusern – Tomaten und Gurken – vermissten dieses Jahr die Sonne, es fehlte die Wärme aber auch die Sonneneinstrahlung. Die Erträge waren unterdurchschnittlich und geschmacklich waren sie nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Jahren. Dafür stehen die Winterkulturen – Feldsalat, Asia-Salate, Postelein und Rucola - sehr gut da, wenn das Wetter mitspielt, werden wir hier viel ernten können. Mit der Ernte insgesamt sind wir sehr zufrieden, das Wetter war, im Vergleich mit den letzten Jahren eher ausgeglichen. Auffällig war, dass das Gemüse sehr schnell gewachsen ist, wir vermuten, dass die ausgeglichenen Temperaturen und die sehr milden Nächte dazu beigetragen haben. Das Resümee für dieses Jahr kann man so beschreiben: Es war anbautechnisch ein eher entspanntes Jahr. Die Vielfalt unseres Gemüseanbaus ermöglichte uns bisher eine gewisse Stabilität in der Gesamtheit der Erträge, trotzdem ist eine halbwegs ausgeglichene Wetterlage immer eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Anbau. Ihr Rainer Merkt weiterlesen …